Badminton ist, laut der offiziellen Definition, ein Rückschlagspiel, das mit einem kleinen Federball (Shuttlecock) und jeweils einem Badmintonschläger pro Person gespielt wird. Dabei versuchen die Spieler, den Ball so über das Netz zu schlagen, dass die Gegenseite ihn nicht den Regeln entsprechend zurückschlagen kann. Badminton kann sowohl von zwei Spielern als Einzel, als auch von vier Spielern als Doppel gespielt werden.
Badminton ist nicht mit Federball zu verwechseln! Während Federball ein Freizeitspiel ist und möglichst langen Ballwechsel zum Ziel hat, ist Badminton ein Wettkampfsport und wird nach den festen Regeln auf dem begrenzten Feld mit dem Netz gespielt.
Badminton stellt hohe Ansprüche an Reflexe, Grundschnelligkeit und Kondition und erfordert Konzentrationsfähigkeit, Spielwitz und taktisches Geschick. Das Spiel schließt Laufen, Springen, Richtungswechseln, Ausfallschritten, Rückwärtslaufen und Schlagen an. Trotz der hohen Anforderungen, ist Badminton leicht zu erlernen und der Fortschritt im Spiel wird schnell gemacht.
Badminton verbessert Reaktion, trainiert Beinmuskeln, stimuliert das Kreislaufsystem, stärkt die Sehkraft, vergrößert die Lungenvolumen und kämpft gegen das Übergewicht. Außerdem bringt das Spiel gute Laune und sorgt für Entspannung. Badminton ist eine von den traumatisch ungefährlichsten Sportarten.
Bitte eigene Schläger und Shuttlecocks (Bälle) mitbringen!
"Ein Badmintonspieler sollte verfügen über die Ausdauer eines Marathonläufers, die Schnelligkeit eines Sprinters, die Sprungkraft eines Hochspringers, die Armkraft eines Speerwerfers, die Schlagstärke eines Schmiedes, die Gewandtheit einer Artistin, die Reaktionsfähigkeit eines Fechters, die Konzentrationsfähigkeit eines Schachspielers, die Menschenkenntnis eines Staubsaugervertreters, die psychische Härte eines Arktisforschers, die Nervenstärke eines Sprengmeisters, die Rücksichtslosigkeit eines Kolonialherren, die Besessenheit eines Bergsteigers sowie über die Intuition und Phantasie eines Künstlers."
(Martin Knupp, Yonex-Badminton-Jahrbuch 1986)
oder eine temporäre Schließung der Sportanlagen rechtfertigen keine komplette Erstattung der Kursgebühren. Dieses gilt auch im Fall von Änderungen im Kursprogramm aufgrund der Energiekrise.